Das Milieu ist eine Umgebung, in dem sich Leben entwickeln kann und bietet die Grundlage für Gesundheit.

Im ständigen Streben nach Selbsterhalt, kann sich der Körper mit einem gut funktionierenden Grundgewebe (nach Prof. A. Pischinger) immer wieder selber regulieren und reparieren.

Die meisten Beschwerdebilder chronischer und allergischer Art entwickeln sich auf dem Boden eines gestörten, belasteten und krankhaft veränderten inneren Milieus. So eine Veränderung entsteht durch von außen auf den Körper einwirkende belastende Schadstoffe wie Schwermetalle von Autos, Fabriken, Zahnfüllungen, natürliche Inhalationsallergene wie Pollen, Schimmelpilzsporen, Hausstaub, ungesunde eiweißreiche zuckerhaltige Ernährung, Nahrungsmittelzusätze, Alkohol, Nikotin, Medikamente, chronische Herde aber auch durch anhaltende psychische Stressoren unterschiedlichster Art. Ist das Milieu gestört, laufen auch die inneren Stoffwechselprozesse unvollständig ab, wodurch zusätzliche Giftstoffe entstehen die der Körper nicht mehr zur Ausscheidung bringen kann. Zur Folge lagert er alle „Schlacken“ erst einmal im Bindegewebe ab um sie dann zu einem späteren Zeitpunkt ausscheiden zu können. Wird der Körper aber weiterhin ständig überlastet, kann er bald nichts mehr ablagern, alles staut sich und bietet keine Möglichkeit mehr zur gesunden Funktion und Reaktion des Grundsystems, welches dafür verantwortlich ist. Als Folge erkrankt der Körper, da die Zellen nicht mehr richtig mit Nährstoffen versorgt bzw. keine Stoffwechselendprodukte mehr abtransportiert werden können.

Ziel der Behandlung ist die Wiederherstellung der Regulationsfähigkeit des Grundsystems. Dafür ist es wichtig den Körper zur Ausleitung und Entgiftung anzuregen, den Säure-Basen-Haushalt zu regulieren und eine Sanierung des Darmes durchzuführen.

An eine derartige Überlastung des Körpers mit Schadstoffen und Giften sollte man denken bei Symptomen wie:

- Müdigkeit, Erschöpfung, Konzentrationsstörung, Wetterfühligkeit, Nervosität

- Allgemein erhöhte und wiederkehrende Infektanfälligkeit, vergrößerte Mandeln, wiederholter Herpesbefall

- Karies und Parodontose

- Allergien (Lebensmittel-, Hautallergien, Asthma, Heuschnupfen)

- Haut- und Schleimhauterkrankungen, schlechte Wundheilung, Ekzeme, Pilzbefall, Akne

- Cellulite

- Bluthochdruck, Durchblutungsstörungen, Herzbeschwerden (Angina Pectoris)

- Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Gicht)

- Rheumatische Beschwerden, Gelenkverschleiß, Rückenprobleme,

- Diffuse Schmerzzustände

- Migräne, Schwindel,

- Verdauungsbeschwerden, Sodbrennen, Blähungen, Reizdarm

- Erhöhte Schweißneigung mit intensivem Geruch

- Schlafstörungen

- Stimmungsschwankungen

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